Wenn alle Haustierbesitzer wüssten, was alles für “leckere” Sachen im Fertigfutter sind, dann hätten sie sich bestimmt schon nach Alternativen zum Fertigfutter umgesehen!
Es sind dort Chemikalien, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker drin, das ist schon vielen bekannt.

Viele Tierfutterhersteller behaupten auch, dass sie ohne diese „tollen“ Zutaten auskommen.
Aber wie kann es sein, dass trotzdem ihre Fertigfutter 1 Jahr und länger haltbar sind?
Ganz einfach: Die Tierfutterhersteller kaufen ihre Grundsubstanzen so ein, dass Konservierungsstoffe schon enthalten sind.
Daher brauchen Sie selbst keine Konservierungstoffe zufügen und so auch diese nicht deklarieren.
Der Aufdruck „keine Zusatzstoffe“ heißt also nicht, dass diese nicht drin sind!

Was sind eigentlich

  • Tierische Nebenprodukte?
  • Geflügelfleischmehl?
  • Trockenschnitzel?
  • Fischmehl?
  • Knochenmehl?

Ganz einfach, dass sind so leckere Dinge wie:

  • bei Hühnern: Füße, Schnäbel, Federn, Kot
  • bei Rind: Blut, Fell, Hufe, Hoden, Kot, Urin

dazu noch der Abfall von Getreidemühlen und Abfall der bei der industriellen Gemüseverarbeitung anfällt.

Viele Hundefuttersorten enthalten zum größten Teil (ca. 60 – 90%) Getreide.

In der Analyse listet man die Getreidesorten einzeln auf, dann fällt es nicht so auf. So ist es weiterhin möglich, Fleischmehl als erste Zutat aufzuführen, obwohl zusammengerechnet das Getreide die größte Zutat ist.

Leider enthält auch Katzenfutter große Mengen an Getreide. Da die Katze ein 100%iger Carnivor ist, ist diese Art von Ernährung alles andere als artgerecht.

Durch die Erhitzung während der Herstellung des Fertigfutters werden Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren zerstört, verändert oder beschädigt. Viele Narkosemittel und Medikamente jedoch nicht. Auf diese Substanzen wird das Futter natürlich aber nicht untersucht.

Wo landen eigentlich die Kadaver vieler unserer verstorbenen Lieblinge? Sie werden verarbeitet…… zu Knochen- und Fleischmehl!

Gerne verwendet man auch Füllstoffe wie Rotebeetemasse. Die Masse färbt den Stuhl dunkel und bleibt lange im Darm bleiben. Das führt dazu, dass der Stuhl sehr fest ist – ein beliebtes Verkaufsargument vieler Hersteller.

Im übrigen heißt beigefügte „Zellulose“ häufig nur, dass Sägemehl hinzugefügt wurde. Ob das ein geeignetes Tierfutter ist mag jeder selbst beantworten.

Durch den hohe Getreideanteil von Fertigfutter werden viele Probleme bei Hund und Katze verursacht. Weil der Schlüsselreiz „Fleisch“ fehlt, werden die Magensäfte nicht ausreichend gebildet. In der Folge werden Bakterien nicht ausreichend abgetötet, es kommt zu Fehlgärungen, Durchfall, Magendrehungen und Parasitenbefall. Die Bauchspeicheldrüse ist mit der Produktion von Enzymen zur Verdauung von Getreide überfordert, weil im hoch erhitztem Fertigfutter kaum noch Enzyme vorhanden sind.

Was passiert beim Kochen von tierischem Eiweiß: Es verändern sich die Aminosäuren-Ketten; das macht sie für Hunde und Katzen größtenteils unbrauchbar und auch noch schwer verdaulich. Ausserdem gehen dabei viele Mineralien verloren.

Ohne diese Aminosäuren können Hunde und Katzen kein gesundes Gewebe und kein gesundes Immunsystem aufbauen.

Tod gekochte Nahrungsmittel sind für Hunde und Katzen einfach OHNE Nutzen. Vitamine, Mineralien, Enzyme und Aminosäuren sind zerstört oder in einen unbrauchbaren Zustand gebracht. Auch wenn diese Zutaten dem Fertigfutter nachträglich wieder beigemengt werden, sind es häufig billige, chemisch hergestellte Präparate, die nur schwer verwertet werden können.

Auch wenn der Hund oder die Katze scheinbar gesund ist, häufig kommt es zu Erkrankungen:

  • durch den Mangel an Enzymen, Aminosäuren, Antioxidantien und essentiellen Fettsäuren wird das Immunsystem geschwächt
  • die überforderte Bauchspeicheldrüse funktioniert nicht mehr richtig
  • durch die fehlende Zahnhygiene entstehen Zahnstein. Dadurch entstehen schnell chronische Entzündungen im Maul, die wiederum das Immunsystem schwächen.

Zertifizierter Ernährungsberater für Hund & Katze mit Schwerpunkt BARF nach Swanie Simon

Zertifizierter Ernährungsberater für Hund & Katze mit Schwerpunkt BARF nach Swanie Simon
Als zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen berate ich Sie in allen Details zum Thema Tiernahrung. Sie bekommen bei mir fachkundige und verständliche Beratung und einen einfach umzusetzenden Ernährungsplan. Meiner Ansicht nach ist B.A.R.F. (biologisch artgerechte rohe Fütterung) die artgerechteste Ernährung, die wir unseren Tieren bieten können. Ich arbeite dabei nach dem Konzept von Swanie Simon, da es der Ernährung des wildlebenden Caniden am besten entspricht.