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Ein netter, junger Hund sollte doch eigentlich schnell ein neues Zuhause finden oder? Leider spielt bei Buddy wohl die Rasse mit, so dass er schon seit 1 Jahr auf ein neues Zuhause wartet.
Buddy wurde letztes Jahr sichergestellt, weil die Haltungsbedingungen für einen Listenhund nicht erfüllt waren. Nach 3 Monaten Tierheimaufenthalt, wurde der jetzt 2,5 jährige Pitbull durch die Ämter zur Vermittlung freigegeben.
Wenn man Buddy im Auslauf besucht oder mit ihm spazieren geht, kommt man in den seltensten Fällen mit sauberer Kleidung zurück, denn Buddy liebt einen von Kopf bis Fuß und das wortwörtlich. Völlig distanzlos wird man angesprungen, berammelt und abgeknutscht. Buddy benötigt sehr dringend Erziehung, denn bei so einem Kraftpaket ist das nicht wirklich lustig.
Für ihn suchen wir sportliche Menschen, die ihm auch körperlich gewachsen sind und über eine gewisse Hundeerfahrung verfügen um seine Energie in die richtigen Bahnen zu lenken. Wir könnten uns auch motivierte Anfänger vorstellen, die sich vorab mit der Rasse und Hundeerziehung schon gut belesen haben und sich von Anfang an Unterstützung bei einer gewaltfreien Hundeschule suchen.
Mit Hündinnen ist Buddy verträglich, mit Rüden konnten wir es bisher nicht testen, da er aber sehr Testosterongeladen ist, könnte da einiges an Machogehabe mitspielen.
Er ist zwar kinderlieb, aber aufgrund seiner mangelnden Erziehung, möchten wir ihn nur zu Jugendlichen vermitteln. Katzen hat er bisher nicht kennengelernt, das stellen wir uns auch eher schwierig vor.
Ob er alleine bleiben kann ist uns nicht bekannt, stubenrein ist er aber.
Buddy ist ein Rohdiamant der nun dringend geschliffen werden muss und dann ist es ein super Familienhund, der mit einem durch dick und dünn geht.
Bitte beachtet, dass Buddy in vielen Bundesländern als Listenhund zählt und somit besonderen Haltungsgenehmigungen unterliegt.
Bei eurem Ordnungsamt könnt ihr diese erfragen, wie auch die eventuell höher ausfallende Hundesteuer, die den Tierheimen die Vermittlung von solchen Hunden nochmals erschwert…
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Wenn man keine Vitamin D-haltigen Fische füttert, muss man Vitamin D in anderer Form in die Fütterung bringen.
Bei Hunden verwendet man meistens Dorschlebertran. Der Lebertran ist ein sehr flüssiges, hellgelbes Öl, welches aus der Leber vom Dorsch gewonnen wird. Die Herstellung geschieht durch Pressen oder Erwärmen. Der Lebertran besteht aus einem gut verdaulichem Fett und enthält unter anderem Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E und vor allen Dingen hohe Mengen der Vitamine A und auch D.
Wie auch beim Fischöl sollte man bei Dorschlebertran auf die Qualität achten. Das Produkt sollte in einer dunklen Glasflasche abgefüllt sein, eine Schadstoffanalyse besitzen und den Vitamin D-Gehalt angeben (das findet man meist auf der Homepage der Hersteller). Dorschlebertran und 369 Öl haben unterschiedliche Aufgaben, daher bitte aufpassen.
Da Vitamin D in der Leber gespeichert wird, kann man hier bei zu großzügiger Fütterung eine Überdosierung provozieren. Daher sollte man das Produkt unbedingt in der richtigen Menge füttern.
Bei Katzen verwende ich aus diesem Grund persönlich lieber Fisch als Vitamin D-Lieferant. Dieser wird auch meistens gern gefressen.
Mehr zu Fisch in der Fütterung fund notwendige Zusätze findet ihr hier:
barf-beratung.at/fisch-als-teil-der-barf-futterration/
barf-beratung.at/zusaetze-beim-barfen/
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Die Verdauungsorgane eines Wiederkäuers (z.B. Rind, Schaf, Ziege, Reh) sind völlig anders aufgebaut als die Verdauungsorgane eines Menschen, Hundes, Katze oder eines Schweins. Es ermöglicht es den Wiederkäuern unverdauliche Rohfaser zu wertvollen tierischen Produkten verarbeiten. Deshalb können sie Futter wie zum Beispiel Gras verwerten, dass für Lebewesen wie Schwein oder Mensch unverdaubar ist.
Die 4 Mägen der Kuh heißen Pansen, Netzmagen, Blättermagen und Labmagen.
Der Pansen gleicht einer Gärkammer. Er ist der 1. der 4 Mägen. Er kann insgesamt 50 bis 60 Kilogramm Futter aufnehmen. Viele Milliarden von Bakterien und Einzellern (insgesamt etwa 7kg) bevölkern den Pansen und produzieren bei ihrer Tätigkeit Säure um die Nahrung aufzuschließen.
Der Netzmagen liegt neben der Einmündung der Speiseröhre im Pansen. Er kann sich stark zusammenziehen. Dadurch befördert er das angedaute Futter portionsweise zurück ins Maul zum Wiederkäuen. Der Netzmagen siebt gleichsam die Nahrung und lässt in den Blättermagen nur das durch, was fein genug ist.
Ist das Futter nach 1 - 3 Tagen von den Bakterien genügend zersetzt, verlässt es schluckweise den Pansen und gelangt durch den Netzmagen in den Blättermagen. Er ist der letzte Vormagen. Hier wird in engen Zwischenräumen die Flüssigkeit aus dem Futterbrei gepresst.
Der Labmagen ist der eigentliche Magen. Salzsäure löst die Nahrungsbestandteile weiter auf. Die Bakterien sterben durch die Magensäure ab.
Pansen und Blättermagen stehen auf dem Speiseplan der Hunde, denn Magen ist einfach ein Bestandteil eines Beutetiers.
barf-beratung.at/pansen-blaettermagen-im-speiseplan-des-hundes/
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